Suizid am Vatertag

Martin Sprinzl aus Hamburg nahm sich am 25. Mai 2017 (Vatertag) das Leben. Laut Bericht auf der Webseite des „Väternotruf“ war er in einem anhaltenden und psychisch zermürbenden Sorgerechts- und Umgangsstreit verstrickt. Der Konflikt dauerte fünf Jahre und belastete ihn erheblich durch:

• fehlenden Kontakt zu seiner Tochter S. (geb. 2008)

• Gutachten-Klärung – Die Kindesmutter hatte ihm sexuellen Missbrauch der Tochter vorgeworfen. Ein Gutachten von Prof. Dr. Heubrock aus Bremen vom 16. Mai 2017 wies diese Vorwürfe eindeutig zurück und rehabilitierte ihn.

• Hohe Kosten – etwa 16.000 € allein im Jahr 2014 für Rechtsstreit und Anwaltsgebühren, während die Kindesmutter laut Sprinzl Prozesskostenhilfe erhielt

• Diskriminierung und Kriminalisierung